Montag, 30. November 2009

Ein Burger kommt selten allein.. Oder doch?

Vergangenes Wochenende betätigte ich mich mit zwei guten Freunden in der Küche. Wir schufen ein Gericht, welches es sich durchaus zum nachkochen lohnt (Architektonische Grundkenntnisse sind nicht erforderlich aber dringend empfohlen!).

Jeder von uns kennt Burger. Wir modifizierten das Konzept des plumpen Minibulettenbrötchen etwas, indem wir an den Dimensionen schraubten. Aus 1-5 Burger für jeden wurde ein Burger für 3 (plus x). Hier das Rezept zum Glück:

Zutaten (für 3-4 Personen):
Ein Fladenbrot (500g)
500g Gemischtes Hackfleisch
4 Zwiebeln (~250g)
Knorr fix Griechischer Hackbraten
Tomate(n) (~200g)
Ein Ei
5-6 große Salatblätter
Diverse Soßen (Ketchup, Sandwich Soße, Majo etcpp)
400g Gouda in Scheiben

Die Frikadelle:
Vermischt zwei gewürfelte Zwiebeln mit dem Hackfleisch, dem Ei und dem Knorr Zeug. Knetet das ganze richtig schön durch (so pervers es ist, aber mit den Händen gehts am Besten, Fingernägelreinigung inklusive) und kleidet den Boden eurer größten Pfanne, nach vorherigem Einölen, mit der Pampe aus. Danach packt ihr das Ding aufn Herd und gebt ordentlich Zunder.

Das Ganze sieht dann in etwa so aus:


Das Brot werft ihr vorm Zusammensetzen für 4-5 Minuten in den kalten Backofen (den ihr dann auf 150-200°C aufheizt), damit es schön knackig wird.

Das Zusammensetzen:
Ihr startet mit einer Sauce eurer Wahl auf die Unterseite des "Brötchens", dann kommt der Käse. Seid nicht sparsam und bedeckt das Ganze Ding reichlich. Man darf kein Brot mehr drunter sehen. Dann das Brot nochmal für ein-zwei Minuten in den Backofen. Nachdem der Käse etwas angeschmolzen ist packt ihr das Bulettchen auf euren Käse, ordentlich Sauce drauf, damit die Zwiebeln danach gut drauf halten. Dann Tomate, Salat und dann das Oberteil des Brotes. Macht ruhig reichlich Sauce rein. Wer hier auf Kalorien achtet ist eh falsch.

Hier gilt die alte Samurai-Regel #47: "Je mehr Sauce auf dem Burger, desto größerer Esskomfort dank Klebenbleiben der Bestandteile im Glibber."

Nach dem zusammensetzen und Schneiden:


Göttlich nicht wahr? Probiert es aus und berichtet eure Erlebnisse vom Frikadelle wenden.

Prost Mahlzeit,
Fabian

Samstag, 28. November 2009

Schriftliche Aufbruchsstimmung

Inspiriert von "The To-Do-List" geschrieben von Mike Gayle gab ich mir heute einen Ruck. Ich denke jeder schiebt tagtäglich die ein oder andere Sache vor sich her, die eigentlich gemacht werden müsste, aber doch nicht lebensnotwendig erscheint.
Genau solche Sachen habe ich gesammelt, bzw. sammel ich gerade und schreibe mir meine persönliche Liste voller unliebsamer und aus Faulheit entstandener Versäumnisse. Zur Zeit hänge ich (schon!) bei Nummer 37 fest.

Vielleicht steht ja doch nicht sooo viel an. (Schön wär's!)

Was mache ich dann damit? Liste, schön und gut, aber die Sachen müssen gemacht werden.. Überlegt habe ich mir, je nach dem wie viele Einträge noch hinzukommen, einen Zeitrahmen festzulegen in dem ich jedes Listenelement wenigstens in Angriff genommen haben muss.

Wünscht mir Glück.
(Abgehakte Einträge werden von Zeit zu Zeit hier erscheinen.. sollte ich sie abhaken..)

Euer Fabian

Freitag, 27. November 2009

Abgedrehte Treter

Ich war schon immer der Meinung, dass Jungs schöne Schuhe tragen sollten. Swear London schafft einen Spagat zwischen Elegant und Sportlich.
Habe mal einen kleinen Überblick meiner persönlichen Favoriten für die männlichen Füße erstellt :)

Im Urzeigersinn angefangen bei den roten Prachtexemplaren:

-Red and Navy 'Dean' Shoes, 113 Euro
-Vinnie Shoe Boot, 144 Euro
-'dean 54' lace up sneaker, 107 Euro
- Navy cordurouy suede Dean 104 Shoes, 113 Euro
- Gene 10 High Top Trainer, 132 Euro
- hi 01 colour blocked patent shoe, 101 Euro


Bilder via

Ein Blick auf die Homepage lohnt sich auf jeden Fall, die Auswahl ist sehr groß (:
Bis Dann, Foxy

Dienstag, 24. November 2009

Was heißt eigentlich "handwarm"?

Ein Gang durch die Innenstadt. Ein Meer von Häuschen, doch kein Pott Glühwein in Sicht. Stände des Weihnachtsmarkts feiern stumm ihr trauriges Richtfest. Wir ziehen weiter. Auf dem Weg lasse ich die erschreckend reelle Erkenntnis eiskalter Hände revue passieren. Nicht das letzte mal.

Kurz später halte ich, mich selbst mit Handschuhen gegen die Kälte wehrend, eine kaltgraue Faust in Händen, unfähig sogar zu zittern ist sie. In seiner edlen Erbärmlichkeit tropft das Formalin aus Kammern und Höfen. Durch den Duft der Lösungsmittel übermannt untersuchen wir unsere Schützlinge. Inspizieren Röhren, Taschen und Segel. Tasten, weiten, graben, fühlen.

Mit gemischten Gefühlen verbringe ich den Rest des Tages, stets mit Händen tief in den Taschen.

Sonntag, 22. November 2009

Die Amok-Paradeiser kommen!

In Zeiten von grüner Gentechnik und Filmen wie "The Happening" stellt sich immer wieder die Frage ob Pflanzen uns denn leiden könnten, wenn sie es könnten. Eine einfache und simple Antwort liefert der 1978 erschienene Streifen "Angriff der Killertomaten". Wie der Titel vermuten lässt, fallen in diesem Film Nachtschattengewächse über unschuldige Bürger her. Eine Serie von Morden durchzieht Amerika.


Ein Expertenstab ist mit der Beseitigung des Problems betraut und versucht mit allerlei Mitteln gegen die Tomaten vorzugehen. Ihre Mission, die sie treffend "Operation Missgeburt" tauften läuft nur bedingt erfolgreich ab, während die PR-Firma "Meinungsmache" versucht die Vorfälle zu vertuschen.

"Angriff der Killertomaten" ist ein recht witziger Film für nebenher. Er ist weder übermäßig lustig, noch grottenschlecht. Bewegt sich also gut im Mittelfeld. Die "Monstertomaten" sind dermaßen gut in Szene gesetzt, das glaubt ihr gar nicht. Allein dafür lohnt es sich den Film zu schauen.

Trotz mittelmäßiger Leistung eine definitive Empfehlung von mir!

Samstag, 21. November 2009

Dämonisch guter Hörer

Nachdem sich mein AKG K416P einen Kabelbruch zugezogen hatte, stand ich vor der Aufgabe mich im Kopfhörer-Urwald für ein neues Modell zu entscheiden. Da ich eh schon vor hatte mir ein Dolby-Surround-System von Teufel zuzulegen, da mich deren Qualität durchaus überzeugen konnte, spielte ich schon länger mit dem Gedanken deren ersten Kopfhörer mitzubestellen.

Dank dem 14 Tage Probehör-Angebot von Teufel, entschloss ich mich letztendlich den AC 9050 PH für 69,90€ mitzubestellen. Heute angekommen machte ich den Test.

Im Vergleich zu meinen AKGs ist der Bass des Hörers nicht ganz so gut, dafür ist der Hörer als solches um einiges robuster, hat klarere Höhen und ist bequemer (bei mehr Gewicht). Die Ohrenpolster sind sehr weich und versprechen langanhaltenden Tragekomfort. Besonderes Plus ist, dass man das 3,5mm Kabel wechseln kann, sodass ein Kabelbruch keinen Kopfhörer mehr ruiniert. Geliefert wurde er mit einem 3,5mm- und einem Bananenstecker-Kabel, sowie einem edlen Ledertäschchen.

Insgesamt ist der AC 9050 PH also eine echt gute Wahl und nach alter Teufelmanier jeden Euro wert!

Donnerstag, 19. November 2009

Aus dem Online-Produkte-Dschungel: Der Tod zum mitnehmen

Beim Stöbern auf Amazon.com stieß ich auf folgendes Produkt, welches ich den Darwin-Award-Anwärtern unter euch wärmlichst empfehlen kann: Es handelt sich um einen kleinen Schreibtisch, den man ans Lenkrad bauen kann. So Kann man während der Fahrt Laptop, Aschenbecher, Kaffeetasse oder Tequllia-Glas vor dem wohlgeformten Feinkostgewölbe (dem Bauch) plazieren ohne lästige Becherhalter etc. zu bemühen.

Die Kommentare und Bewertungen, die vermeintliche Käufer abgaben zeigen die vielen nützlichen Verwendungen, die unser Objekt der Begierde finden kann. Auch die Bilder spiegeln das wieder, was der geneigte Amazon-Shopper (hoffentlich) bei diesem Angebot denken wird.

Ein Review-Titel gefiel mir besonders, sodass dieser nicht unerwähnt bleiben soll:
"I loved this so much I got one for my 90yr old mother"

Kostenpunkt $18.75 plus Versand. Der schnelle Tod (+ namentliche Radio-Erwähnung, ihr spart also Geld für die Todesanzeige!) ist also für umgerechnet etwa 20€ (inkl. Versand) ein echtes Schnäppchen und definitiv eine Überlegung wert!

In diesem Sinne

Dienstag, 17. November 2009

It made my day! FML in fröhlich x3

Analog zur Plattform fmylife.com, auf der von jedermann Geschichten veröffentlicht werden können, die einem den Tag versaut haben, startete unlängts itmademyday.com. Hier können "little moments of WIN" online gestellt werden, also Anekdoten, die den Tag lebenswert machten.

Neben herzerweichenden Stories findet man einige wirklich witzige Momente, die einem trotz angenehmem Herbstdepressions-Wetter ein Lächeln aufs Gesicht zaubern können. Definitiv einen täglichen Besuch Wert ;]!.

Viel Spaß und Frohes im Regen spazieren gehen!

Montag, 16. November 2009

Wie komme ich gut durch den Winter?

Green Day singen ‚wake me up when september ends’, ich dagegen fühle mich eher nach ‚wake me up when the winter ends’.

Aber was tun, die Kälte wird noch mindestens 4 ½ Monate andauern. Wie deprimierend. Morgens im Dunkeln raus, abends im Dunkeln wieder heim.

Denken wir positiv. Was verbindet man so mit Sommer? Sonne erstmal. Gut die kriegen wir eher nicht. Aber Sommerkleider kann man mit der Zwiebel-Technik auch im Winter tragen.

Strickjacke drüber, dünner Rollkragenpulli drunter, ein paar dickere Strumpfhosen und fertig.

Wozu sich die Laune verderben lassen, mit Sommer verbinde ich zum Beispiel auch Picknick machen. Wer sagt denn, dass man Picknick nur im Sommer machen kann? Auf dem Wohnzimmerteppich ist es ja auch ganz schön und dann heißt es auf jeden Fall nicht mehr ‚Mist ich hab die Gabel vergessen’.

Kälte und Dunkelheit vermiesen die Laune. Mediziner und Mütter würden sagen beweg dich und iss nicht zu viel Plätzchen. Ein kleiner Spaziergang soll Wunder bewirken und wenns zu kalt ist halt ein bisschen schneller laufen.

Und: sich an den kleinen Freuden des Lebens erfreuen.


Habe gestern meine Leder Stiefel alle mal mit Schuhcreme verwöhnt. Und für meine 'neusten', die Schwarzen (ein Geschenk meiner Mutter <3) extra Glanz und Farbpflege.



Geputzte Grüße, Foxy

Sonntag, 15. November 2009

Nerdy Shirts für jede Gelegenheit!

An deutschen Schulen und Universitäten sieht man jede Menge Fun-Shirts. Standardquellen für Oberteile der lustigen Art sind oftmals EMP und andere in Deutschland populäre Versandhäuser. Wer auf intelligente, lustige Shirts, mangels Auswahl und Variation, nicht verzichten will, ist bei SnorgTees bestens aufgehoben!

Ich selbst habe dort schon 4-5 Shirts bestellt, alle in recht guter Qualität, mit für internationale Versandbedingungen extrem kurzer Lieferzeit und lustigen Sprüchen aus allen erdenklichen Fachbereichen und passend zu allen Lebenslagen!

Eine willkommene Alternative zu 3D-Supply und CloseUp!

Mittwoch, 11. November 2009

Deftige Diagnosen #3: Z62.1

Hallöchen ihr Lieben!

Die nunmehr dritte Episode aus dem Meer des Diagnosewürdigen behandelt das ICD-10 Kürzel Z62.1. Es bedeutet so viel wie "Elterliche Überprotektion". Da das doch ein wenig schwammig anmutet, haben sich die werten Macher von www.gesundheitspolitik.de die Mühe gemacht dem Ganzen etwas Sinn einzuhauchen:

"Erziehungsmethoden, die zur Infantilisierung führen und die Entwicklung eines selbständigen Verhaltens verhindern."

Die Frage die sich mir hier nur stellt ist: Ist das eine Diagnose für den Erwachsen oder fürs Kind?...

Lg

Montag, 9. November 2009

Truthahn leicht gemacht. Nom!

Am 26. November steht in den USA Thanksgiving, das Pendant zu unserem hierzulande statt findenden Erntedankfest an. Traditionelles Essen für diesen Tag ist (da erzähl' ich euch nehm ich an Nichts Neues) ein saftiger Truthahn, mit diversen Beilagen.

Wie und vor allem womit man den perfekten Truthahn zubereitet erfahrt ihr in diesem kleinen Manual vom berühmten Fernseh-Koch Alton Brown. Hobby-Bastler und Freizeitköche werden hier auf eine harte Probe gestellt. Ich selbst spiele mit dem Gedanken das Rezept zu testen..

Viel Spaß und Vorsicht bei der Arbeit!
F.L. aus A.

Sonntag, 8. November 2009

Doku mit Tiefgang + Special-Gadget: Adaption in Hardcoremusik!

An diesem wunderbar kühlen Sonntag Abend möchte ich eine wahrlich herrliche Kombo vorstellen:

Zum einen handelt es sich um den Dokumentar-Film "Kopfleuchten", der 1998 von Mischa Kopp und Thomas Bergmann gedreht wurde. Zum anderen um das im Jahr 2007 erschienene Album "3:05" der Band "Andorra Atkins" (zum damaligen Zeitpunkt noch "Kill.Kim.Novak"), welches einige markante Stellen des Filmes aufgreift.


Zunächst zum Film. Die Regisseure haben den Inhalt ihres Films selbst so herrlich simpel zusammengefasst, dass ich an dieser Stelle so frei bin das Ganze einfach zu zitieren:

"Das menschliche Hirn ist die komplizierteste Struktur im gesamten Universum. Und je mehr wir darüber wissen, desto größer werden die Rätsel. Unser Film ist eine Reise. Durch Köpfe. Er handelt von Menschen mit Krankheiten und Verletzungen des Gehirns. Sie erleben die Welt anders. Im Kopf. Also auch in Wirklichkeit."

Wir sehen also eine Auswahl an Einzelschicksalen und lernen wie diese ihr Leben meistern. Der Fokus bei "Kopfleuchten" ist ganz klar auf den aktuellen Zustand gelegt, auf das Beschreiben der Symptomathik und nicht auf das erklären neurologischer Erkrankungen.


"Kill.Kim.Novak" lehnten ihr Album sehr stark an "Kopfleuchten" an. Nicht nur in Intro- und Outro- arbeiteten die Soester Jungs mit Direktzitaten. Nein, auch andere Lieder decken sich thematisch mit den Themen aus der Doku. Des Weiteren finden sich weitere Direktzitate unter anderem in "Unterjocht" und "Take it" des 12 Lieder zählenden Albums.

Mit satter Mischung aus Hardcore und Screamo schmettern sie uns eine wunderbare Ergänzung zum Film entgegen. Der Film regt schon zum Denken an, die Musik setzt dem Ganzen jedoch die Krone auf. Vor dem thematischen Hintergrund sind die einzelnen Stücke leichter verständlich und zeigen Gedankengänge auf, die jeder für sich selbst durchaus mal verfolgen sollte.

Alles in Allem erwartet euch ein kraftvolles Duo voller Emotion und einem Quant Erleuchtung!

Freitag, 6. November 2009

Vintage Gifttäschchen des Todes!


Hab heut einen wahren Schatz aus den 1970er Jahren gefunden. Diese Schultaschen sind ja momentan total angesagt aber eher in Brauntönen. Meine ist giftgrün wie man sieht und soooooo süß.



Passt auch super viel rein und man kann die Rucksack Riemen auch abmachen und sie so mit sich rumtragen. An den Rucksack habe ich noch ein Tierchen gehängt, es besteht quasi nur aus Stoff und Knöpfen. Hat mir mein bester Freund geschenkt den ich an dieser Stelle recht herzlich grüße :)



habs an die Tasche gemacht, da der Pink-Giftgrün Kontrast so gut wirkt. Werde das gute Stück morgen mit in die Stadt nehmen und auf Alltagstauglichkeit testen.



Schönen Start ins Wochenende wünscht

Foxy


Donnerstag, 5. November 2009

Bestandsaufnahme

Ich gehe aus dem Haus. Bei gefühlten 15 Kelvin schlottere ich Richtung Bahnhof. Ist schattig geworden über Nacht. Straßen noch regennass. In den Gassen Nebelschwaden, die Autos zu leuchtenden Giganten werden lassen. Wind, der mit vergewaltigender Hand die blütengleich geschmückten Bäume entkleidet. Eine völlig neue Bedeutung des Wortes Defloration. Es ist Herbst.

Eine Kreuzung weiter. Ein Mann von mittlerem Alter und Gewicht, sowie lichtem Haar fährt mit seinem Drahtesel auf mich zu. Bergab. Ich sehe ihn einen Gang runterschalten und augenblicklich schneller trampeln. Nach wie vor bergab. Ein Treten ums Überleben, so der Anschein. Hochroter Kopf. Sogar ein abschüssiger Weg scheint kräftezehrend. Was wohl geschehen wäre, hätte ihn ein kräftiger Rückenwind ergriffen? Womöglich hätte er geschoben.

Einsteigen in den Zug. Lektüre in Händen seh' ich Bewegung im Augenwinkel. Ein vorbeihuschender Zug. Das Gefühl man würde beschleunigt, dabei fährt der Nachbarzug. Ein Bewusstsein, das nicht Herr im eigenen Haus ist. Ob man das mit autogenem Training meistern könnte?

Noch 100 Meter zum Ziel. "StudiPress macht müde Menschen munter", tönt es frech von der Seite. Ich nehme die Zeitung und werfe sie in den nächsten Mülleimer.

Ledrige Grüße

When there's nothing left to burn you have to set yourself on FIRE!


Ich schätze jeder kennt die Phasen in denen alles drunter und drüber geht und irgendwie nichts richtig klappt + man ständig irgendwelchen Mist um die Ohren hat. Jetzt eine kleine Verschnaufpause für ein bisschen Getippe.

Habe mir gestern die Haare von Swimmingpool Farben in Dunkelrot mit Violett Effekten gefärbt. Es gibt Frauen, die eine neue Frisur immer mit Veränderungen in ihrem Leben verbinden. Ich tue das nicht. Nagut fast.

Farbe Oben: Atlantic Blue + Turquoise, Directions
Farbe Unten: Dark Tulip, Directions


Ich muss gestehen bis jetzt wirkt sich die neue Haarfarbe sehr gut aus :D Habe heut beim Reinigen meines Zimmers ein winzig winzig kleines Gummi von meinem ehemaligen Expander (Ohrschmuck) gefunden.




Voller Optimismus,

Glückspilzchen Foxy

Mittwoch, 4. November 2009

Pimp my ... Kühlschrank?

Auf der Suche nach dem totalen Kühlschrank stieß ich unlängst auf eine, zugegebenermaßen teure, Firma aus Urbar (wo auch immer das liegen mag). Diese hat es sich zur Aufgabe gemacht Kühlschränke im Design der 50er und 60er Jahre anzufertigen und zu vertreiben. Diese elektrischen Kühlboxen sind also nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch vergleichsweise stromsparend.

Um die genialen Einzelstücke zu begutachten, würd' ich euch doch glatt raten die Website der fleißigen Truppe zu besuchen.

Finanziell gereicht hat's bei mir leider nicht für eins dieser Sammlerstücke. Aber wer weiß, vielleicht erwartet mich ja ein unerwarteter Geldsegen. Dann wäre ein solches Bierlager sicher eine Option.

Faby

Montag, 2. November 2009

Genitalzerreißende Horror-Komödie mit Special Effects von Jörg Buttgereit!

Hallöchen Freunde der Horror-Komödien á la "Shaun of the Dead" oder "Dead Snow" (zweiterer wird hier unter Umständen demnächst vorgestellt)!

Heute will ich euch eine weitere Perle meiner Filme-Sammlung nicht länger vorenthalten. Es handelt sich um den auf Ralf Königs Comics "Kondom des Grauens" und "Bis auf die Knochen" basierendem Streifen "Kondom des Grauens" von 1996.


Luigi Mackeroni (Udo Samel), seines Zeichens schwuler Inspektor in New York, bekommt einen neuen Fall: Innerhalb kürzester Zeit wurde in ein und dem selben (Stunden-)Hotel mehreren Männern das Glied abgebissen. Der Verdacht fiel zunächst auf die Prostituierten, die mit ihren Freiern in selbigen Zimmern verschwanden. Diese jedoch, versicherten ein Kondom wäre für die grausamen Entmannungen verantwortlich. Ein Kondom, später viele Kondome, die dem Penisknabbern frönen. Klingt zunächst nur begrenzt plausibel.
Als Mackeroni die Möglichkeit hat besagtes Monstrum selbst in Augenschein zu nehmen und bei eben jener Begegnung seinen rechten Hoden verliert, sind seine Zweifel an den Geschichten der Frauen wie weggeblasen (Achtung Zweideutigkeitsalarm!).
Ordentlich stinkig (Niemand, absolute NIEMAND, beißt einem Mackeroni ungestraft einen Hoden ab), nimmt er die Verfolgung der kleinen Viecher auf, um im finalen Match gegen das größte der Kondome anzutreten.

Der Film ist, das kann und muss man so sagen, ein MUSS für jeden Fan des Trash-Genres. Was sag ich.. Ein MUSS für jeden! Die Tatsache, dass kein Geringerer als Jörg Buttgereit (Nekromantik, Schramm) persönlich für die Spezialeffekte zuständig war, spricht für sich.

Martin Walz lieferte mit "Kondom des Grauens" einen Horrorfilm mit Lachgarantie.
-> Ganz dicke Empfehlung von mir!

Euer Fabian

Sonntag, 1. November 2009

Astrologie am Küchentisch

Horoskope für das über Alles geliebte Haustier, Wahrsager(Innen) auf 9Live, Jahrmarktstände mit live Kristallkugelshow, Snowboarden auf Ouijabrettern, das Tarotkartenset zum selbst ausschneiden: Astrologie, überall um uns herum. Auf Schritt und Tritt folgt uns irgendein Hirngespinst, ein Aberglaube. Ist nicht Freitag der 13., gibt man sich nicht über Kreuz die Hände. Prostet man sich nicht zu ohne einander in die Augen zu blicken, hütet man Spiegel vorm bersten als wären sie wirklich für 7jährigen Pechsträhnen verantwortlich.

Eine Methode, über die ich vor einiger Zeit stolperte, möchte ich euch hier nicht vorenthalten. Martha Olschewski ihreseszeichens selbst Astrologin höchsten Niveaus stellt auf ihrer Internetpräsenz die etwas andere Art der Vorsehung vor: Das Genitallesen.

Hierbei wird anhand bestimmter Merkmale der Genitalien auf die Persönlichkeit und noch viel mehr des Probanden geschlossen. Mit dem flotten Titel "Astrogenital" und einem sympathischen Lächeln auf der Startseite konnte sich schon einige Gästebucheinträge ergattern, die ich an dieser Stelle als durchaus lesenswertes deutsche Literaturgut deklarieren möchte.

Informiert euch über Fettpenis und Co und berichtet über eure Erfahrungen!

In diesem Sinne.