Samstag, 31. Oktober 2009

Happy Halloween!

Grad aufgewacht, aufs Datum geschaut – oh. Happy Halloween.
Der Tag an dem man seine Schminkkünste bis aufs Aüßerste ausreizen kann und alle denken es wär Absicht.
Der Tag, an dem man mal wieder die Klamotten ausm letzten Jahrtausend auspacken kann.
Der Tag an dem vor allem Jugendliche unter 18 Mehl und Eier en masse kaufen.
Achja – außer die armen englischen Heranwachsenden. Die werden es schwer haben an ihre Utensilien zu gelangen, da viele Läden sich mit ‚Verkauf von Mehl und Eiern nur an Erwachsene’ –Schildern brüsten.
Und wo bleibt dann die Sauerei? Echt fies.


Für die Leute die absolut noch gar keine Idee haben als was sie sich verkleiden sollen:

Wie schon gesagt, Klamotten sind relativ egal. Allerdings sollte man sich schon ein Konzept überlegt haben.

Zum schminken kann man an so einem Tag alles verwenden was man so da hat. Für die männlichen Wesen unter uns ein kleiner Tipp: die Farben schwarz weiß und rot sind so die wichtigsten. Damit geht eigentlich so ziemlich alles.
Wer es jedoch ein bisschen anspruchsvoller mag, kann sich von Gothic Lolitas wie Emily Autumn oder der Sängerin Dominique von Stolen Babies inspirieren lassen.

Wenn man aus welchen Gründen auch immer nicht auf eine coole Halloween Party geht muss nicht traurig sein, es gibt genug Filmmaterial zum Thema und Cocktailrezepte wie auch andere Leckereien im Internet.


Viel Spaß euch heut Nacht (:

Foxy

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Deftige Diagnosen #2: R68.1

Es ist soweit: Die zweite Episode der herrlichen Diagnosen aus der Welt der kitteltragenden Halbgötter ist da! Heute möchte ich dem geneigten Leser den Diagnosenschlüssel R68.1 ans Herz legen, der für Schreiender Säugling steht.

Zugegeben so'n plärrendes Balg kann durchaus nervraubend sein, das Ganze jedoch als Krankheit (bzw. diagnosewürdigen Zustand) zu deklarieren scheint mir jedoch etwas barsch. Passt also auf welchem Pädiater ihr eure (zukünftigen) Kinder vorstellt! Am Schluss ist das Kind kränker als euch eigentlich lieb ist.

Grüße
Mr. Leder

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Zombiegeschredderparty in 2D

Kleine Minigames zum Zeitvertreib gibt es ja bekanntlich en masse. Eines dieser Realitätsschlupflöcher möchte ich euch hier kurz vorstellen. Es handelt sich um den Plattform-Shooter "10800 Zombies".

Bei besagtem Spiel besteht eure Aufgabe im Wesentlichen darin ans Ende des jeweiligen, verwinkelten, Levels zu kommen. Der Weg durch die 2D-Labyrinthe ist, wie der Titel vermuten lässt, mit zahlreichen Zombies bevölkert, die es zu niederzumähen gilt. Ausgestattet mit Pistole, Schrotflinte und noch allerhand anderem, durchschlagendem, Gedöhns macht ihr euch auf, um euch der Zombiearmee zu stellen.

Von der grafischen Gestaltung her erinnert "10800 Zombies" an Jump'n'Runs der ersten PC-Spielgenerationen und in Sachen Spielspaß hat man beim kostenlosen Zombieschnetzel-Spiel auch keinen Grund zu Meckern! Der sympathische Retro-Look wird durch sanftes Elektronik-Gedudel unterstützt, welches dem Spiel, so simpel es aufgemacht sein mag, Atmosphäre verleiht.
Das Spiel als solches ist in Kapitel aufgeteilt, welche jeweils 'ne handvoll Levels enthalten. Am Ende jedes Kapitels wartet ein dicker und vor Allem unentspannter Endboss auf euch, den Ihr nach guter Gamer-Manier zu knechten habt.

Nun bleibt eigentlich nur noch eine Sache zu klären? Wie kommt ihr an das per Tastatur gesteuerte Wunderwerk der Programmierkunst? Ganz einfach: Auf der Homepage des fleißigen Authors Jan Willem Nijman gibt es "10800 Zombies" und andere Minigames zum kostenlosen Download!

Viel Spaß und Frohes Abballern
Euer Fabian

Dienstag, 27. Oktober 2009

London Calling - Impressionen Teil 2


Wer nach London kommt, sollte sich, wenn er Zeit und Geld hat, das Musical ‚Avenue Q’ anschauen – ist echt sehr witzig auch wenn es eigentlich nur aus ‚rude jokes’ besteht. Mindestens genauso sehenswert ist das Theater, in dem es aufgeführt wird.


Auch ein Muss: Indisches Curry essen! Also wer das nicht in London macht hat echt gelitten, weil dort gibt’s echt das aller allerbeste!

Wo wir schon beim Thema Essen sind: Das angesagte Lokal ‚Ping Pong’ hat echt viele leckere Sachen auf der Speisekarte – für jeden Geschmack etwas (natürlich muss man irgendwie Asiatische Küche mögen). Mir persönlich hat es der stylisch zubereitete Tee angetan. Auf dem einen Bild kann man eine Teeblume sehen – nachdem das heiße Wasser auf die trockene Knospe trifft entfalten sich langsam die Blätter und die Blume steigt empor. Guter Zeitvertreib während man auf das Essen wartet. Kannte ich bis jetzt noch nicht, ist aber auch im deutschen Teehandel erhältlich.



Zum Nachtisch gabs dann noch ein vorzügliches Mousse Törtchen
mit einem Hauch Wasabi – ein echter Gaumenschmaus.

In dem Sinne, süße Träume und Bis Dann
Foxy


Heimwerkersendungen sind die Vergangenheit.

Wer kennt Sie nicht? Heimwerkerformate, oft auch als Comedy-Serie aufgezogen, flimmern durch die Dummzeugkisten in aller Herren Länder. Aber damit könnte bald Schluss sein! Werden diese informativen Sendungen doch möglicherweise durch eine charmante Website abgelöst, die funktionierende (meistens) aber IMMER kreative Wege zeigt, Alltagsmalheure in den Griff zu kriegen.

Auf www.thereifixedit.com kommen einsame Schrauber und gesellige Nagler (an dieser Stelle sind zweideutige Interpretationsweisen durchaus erwünscht) auf ihre Kosten! Hier lernt ihr mithilfe von allerlei Haushaltsgegenständen die tollsten Reparaturen zu vollführen, was eure Impro-Technik schult und nicht zuletzt eure Lachmuskeln mittrainiert.

Also ab in den Baumarkt Duct Tape kaufen und ran an die schon lange fälligen Bauarbeiten!

In diesem Sinne: Gut Holz!

Euer Fabian Leder

Montag, 26. Oktober 2009

London Calling - Impressionen Teil 1

Damit sich die weibliche Hälfte dieses Blogs auch mal zu Wort meldet, hier ein paar selbstgemachte Bilder aus einer der wohl schönsten Metropolen der Welt.

Erinnert mich an den Film 'Hautnah' (Closer)

Sooo, das wars erstmal von mir Teil 2 gibts auf jeden Fall noch :)
bis dann und Gute Nacht

Foxy

Deftige Diagnosen #1: Y35.7!

Dass unser Gesundheitswesen "etwas" chaotisch ist, ist nun kein Geheimnis. Was jedoch die Wenigsten wissen ist, was die Codes bedeuten, die der Arzt in Notfallscheine und andere schriftliche Klinikheiligtümer einträgt. Exemplarisch werden hier von Zeit zu Zeit ausgewählte besonders erwähnenswerte ICD-Codes erscheinen.

ICD-Highlight heute:

Y35.7! - Verletzung bei gesetzlichen Maßnahmen durch Tränengas, Knüppelschlag oder Feuerwaffe

Wird man also auf Demos vom friedliebenden deutschen Polizeiapparat niedergeprügelt, könnte einem dieser Code in der eigenen Akte begegnen.

Das wars auch schon,
Gruß Fabian Leder

Samstag, 24. Oktober 2009

Fabians gemütliche Studentenjobs #1

Ein nettes "Guten Abend" an die handvoll Leser da draußen.

Wie der Titel unschwer erraten lässt, stelle ich euch heute eine Möglichkeit vor als Student leicht Geld zu verdienen. Weitere Episoden werden von Zeit zu Zeit folgen. Beginnen möchte ich mit einer Einstellung als Telefonist im Notfalldienst.

Die Aufgaben:
Als Telefonist im Notfalldienst habt ihr den Posten eines Arzthelfers(/einer Arzthelferin, für die Emanzen) in der Ärztlichen Notfalldienstzentrale. Ihr kümmert euch ums Telefon, nehmt die Patienten am PC auf, kassiert die 10€ Praxisgebühr, sprecht mit dem Arzt Hausbesuche ab und macht ein wenig guten alten deutschen Papierkram. In der Zeit, in der keine Patienten aufkreuzen, habt ihr freie Zeit. Die meisten Notdienstzentralen stellen ihren Ärzten und Telefonisten jeweils ein Bett, sowie 'ne Glotze zur Verfügung. Ich persönlich brachte meine Schichten meist mit Laptop (samt UMTS-Stick) und ein paar DVDs hinter mich.
Die Arbeitszeiten:
Als Student bekam ich einen Vertrag über bis zu 20 Stunden die Woche, sprich 80 Stunden im Monat. Die Schichten sind unter der Woche abgesehen von Mittwochs vorwiegend nachts. Also von abends um 7 bis um 6.30 des Folgetags. Am Wochenende ist es möglich 12-,24-, oder sogar 36-stündige Schichten abzuleisten.
Der Verdienst:
Der Stundenlohn von 9€ die Stunde (für Studenten steuerfrei) ist zwar nich königlich, aber durchaus in Ordnung. Durch die Anzahl der Stunden kommt am Ende des Monats durchaus 'was zusammen!
Der Arbeitsaufwand:
Je nach Lage der Notdienstzentrale könnt ihr die Nachtschichten komplett durchschlafen und habt tagsüber 0 - max. 15 Patienten. Ein derartig niedriges Arbeitsaufkommen ist vorwiegend in Zentralen im ländlichen Bereich zu finden, bezieht dies also in die Auswahl eurer Wunschzentrale mit ein. Lieber ein paar km mehr fahren, dafür doppelt so lang schlafen!
Fazit:
Die Arbeit als Telefonist bietet euch ein gutes Einkommen UND die Zeit am Arbeitesplatz zu lernen, oder auszuspannen. Hier lenkt euch, abgesehen von Patienten, niemand ab und ihr habt viel Freiraum. Nehmt einfach Kontakt zur ansässigen Notdienstzentrale auf und vielleicht habt ihr ja das Glück eine freie Stelle zu ergattern!

Euer Fabian Leder

Freitag, 23. Oktober 2009

Skurriler Kreiszahlthriller in mindestens 64 Graustufen

Der erste Film den ich euch hier vorstellen möchte, trägt den schlicht-mathematischen Titel "Pi" und wurde 1998 erstmals auf dem Sundance Festival in Salt Lake City vorgestellt.

Mit den zahlreichen Hollywood-Produktionen der letzten Jahre a lá "A beautiful Mind", bei denen die Mathematik und deren wirre Geister ebenfalls im Mittelpunkt standen, hat der Streifen um das Mathematikgenie Max Cohen (Sean Gullette) wenig gemein.

Cohen sieht die Welt als eine Welt der Mathematik, überall erkennt er Muster und glaubt alle Vorgänge, im Speziellen die des Aktienmarkts, mit einer Universalformel berechnen zu können. In den Mittelpunkt seiner angestellten Forschungen stellt er die Kreiszahl Pi, in der er den Schlüssel zur Weltformel sieht.
Als er schließlich kurz vor dem Durchbruch steht, werden Wall-Street-Makler auf seine Untersuchungen aufmerksam und wollen, unerwarteterweise, an Cohens Ergebnisse gelangen. Leider ist das nicht sein einziges Problem, denn eine Formierung radikaler Juden ist ebenso an der "Formel für Alles" interessiert, da sie sich davon die Entschlüsselung des wahren Namens Gottes aus der Tora erhoffen.
Je näher Cohen der Lösung seines selbstgestellten Problems kommt, desto häufiger bekommt er Anfälle, mit schrecklichen Albträumen und Visionen, gegen die er immer wieder und immer mehr Pillen schluckt. Offensichtlich nur mit mäßigem Erfolg.

Was in einer Zusammenfassung absolut bescheuert klingt, ist filmerisch jedoch sehr gut umgesetzt. An sich kann man den Film für seine wirklich packende Atmosphäre und die gute Umsetzung trotz Minimalbudgets preisen.
Darran Aronofsky, der Regisseur, schuf ein Mathe-Thriller-Drama, welches dem Zuschauer keinerlei mathematischen Glanzleistungen abverlangt, sondern durch seine schlichten Graustufen und die engmaschige Storyline fasziniert und zum Nachdenken anregt.
Ein sehenswerter Film für Fans von Indie-Produktionen, aber wohl kein Film für einen gemütlichen Hollywood-DVD-Abend!

Adios,
Fabian Leder

Lernhilfe oder Nerdtapete?

Studenten der Biochemie, Molekularbiologie, Medizin etcpp.. werden nicht drumrum kommen, biochemische Prozesse zu pauken. Seit Jahren gibt es ein Übersichtsposter namens "Biochemical Pathways". Ursprünglich von Boehringer Mannheim erstellt, welches nun ein Bestandteil der Firma Roche ist, wird es von Gerhard Michal stets aktualisiert und neu aufgelegt.

Das in hochwertigem Vierfarbdruck gedruckte Poster besteht aus 2 Teilen (1 Teil Biochemische Prozesse, 1 Teil Übersicht über die Proteinbiosynthese) im großzügigen Format von größer als DIN A0!

Ein Ausschnitt des Posters:














Biochemiebegeisterte (Oberstufenschüler oder sonstige Streber) und Studenten finden mit diesem Wandbehang eine nützliche aber auch stylische Alternative zu einfarbigen Wänden in heimischen Gefilden!

Anfordern kann man das Poster direkt bei der Firma, nämlich per mail: Mannheim.Biocheminfo@Roche.com .
Kostenpunkt: Gar nix, sogar der Versand ist umsonst! (So war's jedenfalls bei mir)

So Long,
Fabian Leder

Montag, 19. Oktober 2009

"Lass uns einen Blog besitzen", oder "Wie alles begann":

Im Niveau flexibel formierte sich an einem schattigen Montagabend. Wir wollen einen bunten Topf mit 'ner Packung Musik, 'nem Beutel Events und Nachtleben, 'ner Palette Kurioses und 'ner gehörigen Brise Nerd schaffen. Ein Kessel Buntes also.
Die größte Hürde, die Namensfindung, ist hinter uns, sodass wir loslegen können euch mit Wissenswertem (oder auch nicht) zu versorgen.

Bis hierhin,
Fabian Leder