Donnerstag, 31. Dezember 2009

Partymusik (+ Video!) zu Silvester

Zur häuslichen Silvesterfeier darf gesellige Musik, am Besten in Endlosschleife, nicht fehlen. Gott sei Dank nimmt euch Weebl diese Sorge seit je her ab, sodass ich hier einen weiteren Song von Weebl's Stuff präsentieren kann, der es in sich hat. Zugegebenermaßen ist der Narwal nicht unbedingt DAS Silvester-Tier, aber hey, es läuft endlos und hat Ohrwurmcharakter!

Viel Spaß mit Weebls Narwhales, Frohes Feiern, nicht allzu unerfüllbare Vorsätze fürs neue Jahr und keinen apokalyptischen Kater am Neujahrsmorgen!

Euer Fabian

Dienstag, 29. Dezember 2009

Zuuuckeeer !

Entdeckt und sofort verliebt - Zucker-Häschen.

Muss man die sich von Hand schnitzen oder weiß jemand ob es die irgendwo zu kaufen gibt?

BITTE MELDEN!



unterzuckert, Foxy



Montag, 28. Dezember 2009

kreatives Schenken leicht gemacht <3

Bist du auf der Suche nach netten Finger-Wandhaken? Möchtest du deinen Gästen das Dessert in einer Zombie-Brain Form servieren? Kannst du dich für Presente mit Spaßfaktor begeistern? Dann hab ich was für dich :)

Der OnlineShop nennt sich mikfunshopping.de und hat wahnsinnig geiles Zeug!

Angefangen bei Fashion, über Accessoires für Schlafzimmer, Bad, Esstisch/Küche und Arbeitsplatz oder einfach so zum Lachen gibt es viele verschiedene Gebiete, die dieser Shop abdeckt.
Mir persönlich haben es, wie oben schon deutlich, eher die gruseligen Artikel angetan aber ich kann mich auch für die Raspberry Badekappe oder den Strawberry Schwamm begeistern.


Super finde ich auch, dass Marken wie MANIC PANIC, Emily the Strange und Ironfist vertreten sind.

Die Unterteilung der Artikel in verschiedene ‚Bereiche’ ist sinnvoll, wobei ich mir lieber gleich alles angeschaut habe :) aber wer etwas spezielleres sucht kann so gezielter suchen - Auf jeden Fall einen Klick wert!

Jetzt gibt’s keine Ausrede mehr für schlechte Geschenke :P

Totkaufen!, Foxy

Samstag, 26. Dezember 2009

Alles gute nachträglich Jesus!

Hoho ihr Lieben.

Da ich über Weihnachten arbeiten musste und das GPRS-Signal auf der Arbeit sich nicht ganz mit meinen Anforderungen ans Internet deckte muss ich nun nachträglich frohe Weihnachten heucheln (Ich habe lange versucht zu verhandeln, aber hey: Netz mit so 'nem UMTS-Stick zu kommen ist schwerer als das Gesundheitssystem der USA zu reformieren). Gleichzeitig werde ich die Chance nutzen euch meine neuen Besitztümer kurz vorzustellen.

Irgendwas muss man ja schließlich posten.

Neben Lesestoff für die Uni (Ein Prometheus-Band und Psychologie-Skripts) hab ich noch zwei Bücher bekommen, wovon eins (oh Wunder!) Zombie-Weihnachtslieder enthält. Ansonsten die allseits bekannten Unterhosen von Omi, Parfüm, etwas Alkohol (+ Trinkspiel von Schwesterherz), ne Teekanne und ein paar Kröten für den armen Studenten.

In der Bilanz verschenkt - bekommen hab ich also durchaus positiv abgeschnitten ;)!

Ich gebe mich nun den Zombie Christmas Carols hin und hoffe ihr seid auch reich beschenkt worden!

Grüße F. Leder

Montag, 21. Dezember 2009

Post-4.Advents-Lernmarathon

Da die Artikel in den letzten Tagen etwas dünn kommen, sollt ihr sogar wissen warum óÒ! Zur Zeit brüte ich über der wunderbaren Biologie und fiebere den Prüfungen Ende Januar, Anfang Februar entgegen. Der dritte Liter Rooibos-Tee wird gerade von mir im Durchlauf erhitzt und ich wünsche euch noch einen guten Start in die zugegebenermaßen kalte Woche.

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Violent Night... +träller+

Hallöchen Freunde der Untoten,

Dieses Jahr wurde für euch, für uns, nicht nur mit Filmen wie "Dead Snow" und "Zombieland" versüßt. Nein! Passend zu Weihnachten gibt es ein Nettes Büchlein mit Zombie-Weihnachtsliedern zu kaufen! Mit dem wunderbaren Titel "It's Beginning to Look a Lot Like Zombies" und den zahlreich-festlichen lyrischen Ergüssen im Buchinneren spricht es den geneigten Leser doch durchaus an.

Bei einem Preis von 6,99€ für diesen Meilenstein der Musikgeschichte heißt es zu..beißen?!
Grüße
Fabian

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Der dicke, saftige Apfel

Was gibt es besseres als in dieser doch frostigen Zeit vor dem Fernseher zu liegen und sich einen Film reinzuziehen? Wer so denkt sollte dringend zu LIDL marschieren ! Dort verkaufen sie für 12,99 Euro Serien-Staffeln wie Sex and the City und Navy CIS.Eignet sich auch als Last-Minute-Weihnachtsgeschenk :)

Auf kuschelige Winterabende mit guter Unterhaltung,


Foxy

Dienstag, 15. Dezember 2009

Pferdefreunde aufgepasst!

Wer Weebl's Stuff kennt, wird vielleicht schon vor ein paar Tagen über folgendes Videos gestolpert sein. Nach dem Klassiker "Pork, the meat of kings" hat es ein zweites Lied geschafft für großes Aufsehen in den Weiten des interwebz zu sorgen.

Im Lied "Shut up woman, get on my horse", welches von Weebl mit einem netten Video unterlegt wurde finden sich zahlreiche literarische Erscheinungen, wie zum Beispiel dem Zwangreim:

"Have a stroke of it's mane,
it turns into a plane
Then it turns like a game"

Viel Spaß hiermit :)!

Sonntag, 13. Dezember 2009

Texts from last night

Heute möchte ich euch ein weiteres Portal vorstellen, auf dem regelmäßig Anekdoten aus der Leute leben auftauchen. Hier geht es um lustige Begebenheiten aus dem Nachtleben. Hauptthemen sind also, Alkohol, Drogen, Sex und der gute alte Filmriss.

Dadurch dass der komplette Kontext fehlt findet man sich in einigen der vielen Statements wieder!

Viel Spaß mit texts from last night! Und einen wunderbaren 3. Advent.
Euer Fabian

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Die Bundeswehr und der Phallus

Unlängst stieß ich auf eine Vorrichtung, die einfach zu toll ist um sie euch vorzuenthalten. Es handelt sich um einen Phallusförmigen Schalldämpfer für Artilleriegeschütze vom Typ PzH M109 der deutschen Bundeswehr. Ein Kommentar zu diesem Prachtstück den ich sehr treffen fand war:

"I like the way it’s been camouflaged. It’s virtually invisible."

Hier ein Bild vom Objekt der Begierde:
Bis neulich, Fabian

Sonntag, 6. Dezember 2009

Klasse Gadget für öffentliche Toiletten: The Babykeeper

Da junge Mütter (und Väter) wenn sie unterwegs sind, auch ab und an mal zur Latrine müssen nun aber mit dem kleinen Racker nicht immer eine Behindertentoilette belagern können dachte sich ein wunderbarer Konzern aus den Staaten: Hey hängen wir das Baby doch an die Wand.

Was im ersten Moment nach einer zeitaufwendigen Duct Tape Aktion klingt wird mit dem "Babykeeper" bewerkstelligt. Dieser wird praktisch mit zwei Haken an die Klowand geklinkt und schon ist der gemütlichen Sitzung ohne Kind nichts mehr im Wege.

Die 3in1-Edition kostet günstige $69,99. Also greift zu!

Freitag, 4. Dezember 2009

..do midgets have night vision?

Mitte Oktober startete ein neuer Blog namens "autocompleteme" in den Weiten des interwebs. Auf besagtem werden ausschließlich Screenshots von Googles Vorschlägen bei der Sucheingabe gepostet. Man/Ich ist ja viel Scheißdreck gewohnt, aber das ist noch mal 'ne ganz andre Hausnummer! :-)

Hier einer meiner Favoriten:


Viel Spaß damit!
Der Fabian

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Deftige Diagnosen #4: Z70.1

Der bewegte Mensch hat hier und da Bedenken wegen allerlei Krams: Politik, die Gasrechnung, der Freundeskreis des Sohnes und die Sockenwahl zu den Birkenstocksandalen, um nur mal die prominentesten Beispiele zu nennen. Das Bedenken als solche auch diagnosewürdig sind beweist der ICD-10 Schlüssel Z70.1. Verschiedene Computerprogramme geben hier "Patient hat Bedenken wegen Impotenz" an. Sonderbar.

gesundheitspolitik.net bringt auch bei diesem Kürzel Licht ins Dunkel:

"Z70.1 Beratung in Bezug auf Sexualverhalten oder -orientierung
Patient hat Bedenken wegen:
- Impotenz
- Nichtansprechbarkeit
- Promiskuität
- sexueller Orientierung"

Solltet ihr also euren Arzt auf Bedenken eurer Manneskraft/Gebärfreudigkeit hinweisen, könnte dieses sonderbare Kürzel eure Akte zieren. Seid auf der Hut!

Montag, 30. November 2009

Ein Burger kommt selten allein.. Oder doch?

Vergangenes Wochenende betätigte ich mich mit zwei guten Freunden in der Küche. Wir schufen ein Gericht, welches es sich durchaus zum nachkochen lohnt (Architektonische Grundkenntnisse sind nicht erforderlich aber dringend empfohlen!).

Jeder von uns kennt Burger. Wir modifizierten das Konzept des plumpen Minibulettenbrötchen etwas, indem wir an den Dimensionen schraubten. Aus 1-5 Burger für jeden wurde ein Burger für 3 (plus x). Hier das Rezept zum Glück:

Zutaten (für 3-4 Personen):
Ein Fladenbrot (500g)
500g Gemischtes Hackfleisch
4 Zwiebeln (~250g)
Knorr fix Griechischer Hackbraten
Tomate(n) (~200g)
Ein Ei
5-6 große Salatblätter
Diverse Soßen (Ketchup, Sandwich Soße, Majo etcpp)
400g Gouda in Scheiben

Die Frikadelle:
Vermischt zwei gewürfelte Zwiebeln mit dem Hackfleisch, dem Ei und dem Knorr Zeug. Knetet das ganze richtig schön durch (so pervers es ist, aber mit den Händen gehts am Besten, Fingernägelreinigung inklusive) und kleidet den Boden eurer größten Pfanne, nach vorherigem Einölen, mit der Pampe aus. Danach packt ihr das Ding aufn Herd und gebt ordentlich Zunder.

Das Ganze sieht dann in etwa so aus:


Das Brot werft ihr vorm Zusammensetzen für 4-5 Minuten in den kalten Backofen (den ihr dann auf 150-200°C aufheizt), damit es schön knackig wird.

Das Zusammensetzen:
Ihr startet mit einer Sauce eurer Wahl auf die Unterseite des "Brötchens", dann kommt der Käse. Seid nicht sparsam und bedeckt das Ganze Ding reichlich. Man darf kein Brot mehr drunter sehen. Dann das Brot nochmal für ein-zwei Minuten in den Backofen. Nachdem der Käse etwas angeschmolzen ist packt ihr das Bulettchen auf euren Käse, ordentlich Sauce drauf, damit die Zwiebeln danach gut drauf halten. Dann Tomate, Salat und dann das Oberteil des Brotes. Macht ruhig reichlich Sauce rein. Wer hier auf Kalorien achtet ist eh falsch.

Hier gilt die alte Samurai-Regel #47: "Je mehr Sauce auf dem Burger, desto größerer Esskomfort dank Klebenbleiben der Bestandteile im Glibber."

Nach dem zusammensetzen und Schneiden:


Göttlich nicht wahr? Probiert es aus und berichtet eure Erlebnisse vom Frikadelle wenden.

Prost Mahlzeit,
Fabian

Samstag, 28. November 2009

Schriftliche Aufbruchsstimmung

Inspiriert von "The To-Do-List" geschrieben von Mike Gayle gab ich mir heute einen Ruck. Ich denke jeder schiebt tagtäglich die ein oder andere Sache vor sich her, die eigentlich gemacht werden müsste, aber doch nicht lebensnotwendig erscheint.
Genau solche Sachen habe ich gesammelt, bzw. sammel ich gerade und schreibe mir meine persönliche Liste voller unliebsamer und aus Faulheit entstandener Versäumnisse. Zur Zeit hänge ich (schon!) bei Nummer 37 fest.

Vielleicht steht ja doch nicht sooo viel an. (Schön wär's!)

Was mache ich dann damit? Liste, schön und gut, aber die Sachen müssen gemacht werden.. Überlegt habe ich mir, je nach dem wie viele Einträge noch hinzukommen, einen Zeitrahmen festzulegen in dem ich jedes Listenelement wenigstens in Angriff genommen haben muss.

Wünscht mir Glück.
(Abgehakte Einträge werden von Zeit zu Zeit hier erscheinen.. sollte ich sie abhaken..)

Euer Fabian

Freitag, 27. November 2009

Abgedrehte Treter

Ich war schon immer der Meinung, dass Jungs schöne Schuhe tragen sollten. Swear London schafft einen Spagat zwischen Elegant und Sportlich.
Habe mal einen kleinen Überblick meiner persönlichen Favoriten für die männlichen Füße erstellt :)

Im Urzeigersinn angefangen bei den roten Prachtexemplaren:

-Red and Navy 'Dean' Shoes, 113 Euro
-Vinnie Shoe Boot, 144 Euro
-'dean 54' lace up sneaker, 107 Euro
- Navy cordurouy suede Dean 104 Shoes, 113 Euro
- Gene 10 High Top Trainer, 132 Euro
- hi 01 colour blocked patent shoe, 101 Euro


Bilder via

Ein Blick auf die Homepage lohnt sich auf jeden Fall, die Auswahl ist sehr groß (:
Bis Dann, Foxy

Dienstag, 24. November 2009

Was heißt eigentlich "handwarm"?

Ein Gang durch die Innenstadt. Ein Meer von Häuschen, doch kein Pott Glühwein in Sicht. Stände des Weihnachtsmarkts feiern stumm ihr trauriges Richtfest. Wir ziehen weiter. Auf dem Weg lasse ich die erschreckend reelle Erkenntnis eiskalter Hände revue passieren. Nicht das letzte mal.

Kurz später halte ich, mich selbst mit Handschuhen gegen die Kälte wehrend, eine kaltgraue Faust in Händen, unfähig sogar zu zittern ist sie. In seiner edlen Erbärmlichkeit tropft das Formalin aus Kammern und Höfen. Durch den Duft der Lösungsmittel übermannt untersuchen wir unsere Schützlinge. Inspizieren Röhren, Taschen und Segel. Tasten, weiten, graben, fühlen.

Mit gemischten Gefühlen verbringe ich den Rest des Tages, stets mit Händen tief in den Taschen.

Sonntag, 22. November 2009

Die Amok-Paradeiser kommen!

In Zeiten von grüner Gentechnik und Filmen wie "The Happening" stellt sich immer wieder die Frage ob Pflanzen uns denn leiden könnten, wenn sie es könnten. Eine einfache und simple Antwort liefert der 1978 erschienene Streifen "Angriff der Killertomaten". Wie der Titel vermuten lässt, fallen in diesem Film Nachtschattengewächse über unschuldige Bürger her. Eine Serie von Morden durchzieht Amerika.


Ein Expertenstab ist mit der Beseitigung des Problems betraut und versucht mit allerlei Mitteln gegen die Tomaten vorzugehen. Ihre Mission, die sie treffend "Operation Missgeburt" tauften läuft nur bedingt erfolgreich ab, während die PR-Firma "Meinungsmache" versucht die Vorfälle zu vertuschen.

"Angriff der Killertomaten" ist ein recht witziger Film für nebenher. Er ist weder übermäßig lustig, noch grottenschlecht. Bewegt sich also gut im Mittelfeld. Die "Monstertomaten" sind dermaßen gut in Szene gesetzt, das glaubt ihr gar nicht. Allein dafür lohnt es sich den Film zu schauen.

Trotz mittelmäßiger Leistung eine definitive Empfehlung von mir!

Samstag, 21. November 2009

Dämonisch guter Hörer

Nachdem sich mein AKG K416P einen Kabelbruch zugezogen hatte, stand ich vor der Aufgabe mich im Kopfhörer-Urwald für ein neues Modell zu entscheiden. Da ich eh schon vor hatte mir ein Dolby-Surround-System von Teufel zuzulegen, da mich deren Qualität durchaus überzeugen konnte, spielte ich schon länger mit dem Gedanken deren ersten Kopfhörer mitzubestellen.

Dank dem 14 Tage Probehör-Angebot von Teufel, entschloss ich mich letztendlich den AC 9050 PH für 69,90€ mitzubestellen. Heute angekommen machte ich den Test.

Im Vergleich zu meinen AKGs ist der Bass des Hörers nicht ganz so gut, dafür ist der Hörer als solches um einiges robuster, hat klarere Höhen und ist bequemer (bei mehr Gewicht). Die Ohrenpolster sind sehr weich und versprechen langanhaltenden Tragekomfort. Besonderes Plus ist, dass man das 3,5mm Kabel wechseln kann, sodass ein Kabelbruch keinen Kopfhörer mehr ruiniert. Geliefert wurde er mit einem 3,5mm- und einem Bananenstecker-Kabel, sowie einem edlen Ledertäschchen.

Insgesamt ist der AC 9050 PH also eine echt gute Wahl und nach alter Teufelmanier jeden Euro wert!

Donnerstag, 19. November 2009

Aus dem Online-Produkte-Dschungel: Der Tod zum mitnehmen

Beim Stöbern auf Amazon.com stieß ich auf folgendes Produkt, welches ich den Darwin-Award-Anwärtern unter euch wärmlichst empfehlen kann: Es handelt sich um einen kleinen Schreibtisch, den man ans Lenkrad bauen kann. So Kann man während der Fahrt Laptop, Aschenbecher, Kaffeetasse oder Tequllia-Glas vor dem wohlgeformten Feinkostgewölbe (dem Bauch) plazieren ohne lästige Becherhalter etc. zu bemühen.

Die Kommentare und Bewertungen, die vermeintliche Käufer abgaben zeigen die vielen nützlichen Verwendungen, die unser Objekt der Begierde finden kann. Auch die Bilder spiegeln das wieder, was der geneigte Amazon-Shopper (hoffentlich) bei diesem Angebot denken wird.

Ein Review-Titel gefiel mir besonders, sodass dieser nicht unerwähnt bleiben soll:
"I loved this so much I got one for my 90yr old mother"

Kostenpunkt $18.75 plus Versand. Der schnelle Tod (+ namentliche Radio-Erwähnung, ihr spart also Geld für die Todesanzeige!) ist also für umgerechnet etwa 20€ (inkl. Versand) ein echtes Schnäppchen und definitiv eine Überlegung wert!

In diesem Sinne

Dienstag, 17. November 2009

It made my day! FML in fröhlich x3

Analog zur Plattform fmylife.com, auf der von jedermann Geschichten veröffentlicht werden können, die einem den Tag versaut haben, startete unlängts itmademyday.com. Hier können "little moments of WIN" online gestellt werden, also Anekdoten, die den Tag lebenswert machten.

Neben herzerweichenden Stories findet man einige wirklich witzige Momente, die einem trotz angenehmem Herbstdepressions-Wetter ein Lächeln aufs Gesicht zaubern können. Definitiv einen täglichen Besuch Wert ;]!.

Viel Spaß und Frohes im Regen spazieren gehen!

Montag, 16. November 2009

Wie komme ich gut durch den Winter?

Green Day singen ‚wake me up when september ends’, ich dagegen fühle mich eher nach ‚wake me up when the winter ends’.

Aber was tun, die Kälte wird noch mindestens 4 ½ Monate andauern. Wie deprimierend. Morgens im Dunkeln raus, abends im Dunkeln wieder heim.

Denken wir positiv. Was verbindet man so mit Sommer? Sonne erstmal. Gut die kriegen wir eher nicht. Aber Sommerkleider kann man mit der Zwiebel-Technik auch im Winter tragen.

Strickjacke drüber, dünner Rollkragenpulli drunter, ein paar dickere Strumpfhosen und fertig.

Wozu sich die Laune verderben lassen, mit Sommer verbinde ich zum Beispiel auch Picknick machen. Wer sagt denn, dass man Picknick nur im Sommer machen kann? Auf dem Wohnzimmerteppich ist es ja auch ganz schön und dann heißt es auf jeden Fall nicht mehr ‚Mist ich hab die Gabel vergessen’.

Kälte und Dunkelheit vermiesen die Laune. Mediziner und Mütter würden sagen beweg dich und iss nicht zu viel Plätzchen. Ein kleiner Spaziergang soll Wunder bewirken und wenns zu kalt ist halt ein bisschen schneller laufen.

Und: sich an den kleinen Freuden des Lebens erfreuen.


Habe gestern meine Leder Stiefel alle mal mit Schuhcreme verwöhnt. Und für meine 'neusten', die Schwarzen (ein Geschenk meiner Mutter <3) extra Glanz und Farbpflege.



Geputzte Grüße, Foxy

Sonntag, 15. November 2009

Nerdy Shirts für jede Gelegenheit!

An deutschen Schulen und Universitäten sieht man jede Menge Fun-Shirts. Standardquellen für Oberteile der lustigen Art sind oftmals EMP und andere in Deutschland populäre Versandhäuser. Wer auf intelligente, lustige Shirts, mangels Auswahl und Variation, nicht verzichten will, ist bei SnorgTees bestens aufgehoben!

Ich selbst habe dort schon 4-5 Shirts bestellt, alle in recht guter Qualität, mit für internationale Versandbedingungen extrem kurzer Lieferzeit und lustigen Sprüchen aus allen erdenklichen Fachbereichen und passend zu allen Lebenslagen!

Eine willkommene Alternative zu 3D-Supply und CloseUp!

Mittwoch, 11. November 2009

Deftige Diagnosen #3: Z62.1

Hallöchen ihr Lieben!

Die nunmehr dritte Episode aus dem Meer des Diagnosewürdigen behandelt das ICD-10 Kürzel Z62.1. Es bedeutet so viel wie "Elterliche Überprotektion". Da das doch ein wenig schwammig anmutet, haben sich die werten Macher von www.gesundheitspolitik.de die Mühe gemacht dem Ganzen etwas Sinn einzuhauchen:

"Erziehungsmethoden, die zur Infantilisierung führen und die Entwicklung eines selbständigen Verhaltens verhindern."

Die Frage die sich mir hier nur stellt ist: Ist das eine Diagnose für den Erwachsen oder fürs Kind?...

Lg

Montag, 9. November 2009

Truthahn leicht gemacht. Nom!

Am 26. November steht in den USA Thanksgiving, das Pendant zu unserem hierzulande statt findenden Erntedankfest an. Traditionelles Essen für diesen Tag ist (da erzähl' ich euch nehm ich an Nichts Neues) ein saftiger Truthahn, mit diversen Beilagen.

Wie und vor allem womit man den perfekten Truthahn zubereitet erfahrt ihr in diesem kleinen Manual vom berühmten Fernseh-Koch Alton Brown. Hobby-Bastler und Freizeitköche werden hier auf eine harte Probe gestellt. Ich selbst spiele mit dem Gedanken das Rezept zu testen..

Viel Spaß und Vorsicht bei der Arbeit!
F.L. aus A.

Sonntag, 8. November 2009

Doku mit Tiefgang + Special-Gadget: Adaption in Hardcoremusik!

An diesem wunderbar kühlen Sonntag Abend möchte ich eine wahrlich herrliche Kombo vorstellen:

Zum einen handelt es sich um den Dokumentar-Film "Kopfleuchten", der 1998 von Mischa Kopp und Thomas Bergmann gedreht wurde. Zum anderen um das im Jahr 2007 erschienene Album "3:05" der Band "Andorra Atkins" (zum damaligen Zeitpunkt noch "Kill.Kim.Novak"), welches einige markante Stellen des Filmes aufgreift.


Zunächst zum Film. Die Regisseure haben den Inhalt ihres Films selbst so herrlich simpel zusammengefasst, dass ich an dieser Stelle so frei bin das Ganze einfach zu zitieren:

"Das menschliche Hirn ist die komplizierteste Struktur im gesamten Universum. Und je mehr wir darüber wissen, desto größer werden die Rätsel. Unser Film ist eine Reise. Durch Köpfe. Er handelt von Menschen mit Krankheiten und Verletzungen des Gehirns. Sie erleben die Welt anders. Im Kopf. Also auch in Wirklichkeit."

Wir sehen also eine Auswahl an Einzelschicksalen und lernen wie diese ihr Leben meistern. Der Fokus bei "Kopfleuchten" ist ganz klar auf den aktuellen Zustand gelegt, auf das Beschreiben der Symptomathik und nicht auf das erklären neurologischer Erkrankungen.


"Kill.Kim.Novak" lehnten ihr Album sehr stark an "Kopfleuchten" an. Nicht nur in Intro- und Outro- arbeiteten die Soester Jungs mit Direktzitaten. Nein, auch andere Lieder decken sich thematisch mit den Themen aus der Doku. Des Weiteren finden sich weitere Direktzitate unter anderem in "Unterjocht" und "Take it" des 12 Lieder zählenden Albums.

Mit satter Mischung aus Hardcore und Screamo schmettern sie uns eine wunderbare Ergänzung zum Film entgegen. Der Film regt schon zum Denken an, die Musik setzt dem Ganzen jedoch die Krone auf. Vor dem thematischen Hintergrund sind die einzelnen Stücke leichter verständlich und zeigen Gedankengänge auf, die jeder für sich selbst durchaus mal verfolgen sollte.

Alles in Allem erwartet euch ein kraftvolles Duo voller Emotion und einem Quant Erleuchtung!

Freitag, 6. November 2009

Vintage Gifttäschchen des Todes!


Hab heut einen wahren Schatz aus den 1970er Jahren gefunden. Diese Schultaschen sind ja momentan total angesagt aber eher in Brauntönen. Meine ist giftgrün wie man sieht und soooooo süß.



Passt auch super viel rein und man kann die Rucksack Riemen auch abmachen und sie so mit sich rumtragen. An den Rucksack habe ich noch ein Tierchen gehängt, es besteht quasi nur aus Stoff und Knöpfen. Hat mir mein bester Freund geschenkt den ich an dieser Stelle recht herzlich grüße :)



habs an die Tasche gemacht, da der Pink-Giftgrün Kontrast so gut wirkt. Werde das gute Stück morgen mit in die Stadt nehmen und auf Alltagstauglichkeit testen.



Schönen Start ins Wochenende wünscht

Foxy


Donnerstag, 5. November 2009

Bestandsaufnahme

Ich gehe aus dem Haus. Bei gefühlten 15 Kelvin schlottere ich Richtung Bahnhof. Ist schattig geworden über Nacht. Straßen noch regennass. In den Gassen Nebelschwaden, die Autos zu leuchtenden Giganten werden lassen. Wind, der mit vergewaltigender Hand die blütengleich geschmückten Bäume entkleidet. Eine völlig neue Bedeutung des Wortes Defloration. Es ist Herbst.

Eine Kreuzung weiter. Ein Mann von mittlerem Alter und Gewicht, sowie lichtem Haar fährt mit seinem Drahtesel auf mich zu. Bergab. Ich sehe ihn einen Gang runterschalten und augenblicklich schneller trampeln. Nach wie vor bergab. Ein Treten ums Überleben, so der Anschein. Hochroter Kopf. Sogar ein abschüssiger Weg scheint kräftezehrend. Was wohl geschehen wäre, hätte ihn ein kräftiger Rückenwind ergriffen? Womöglich hätte er geschoben.

Einsteigen in den Zug. Lektüre in Händen seh' ich Bewegung im Augenwinkel. Ein vorbeihuschender Zug. Das Gefühl man würde beschleunigt, dabei fährt der Nachbarzug. Ein Bewusstsein, das nicht Herr im eigenen Haus ist. Ob man das mit autogenem Training meistern könnte?

Noch 100 Meter zum Ziel. "StudiPress macht müde Menschen munter", tönt es frech von der Seite. Ich nehme die Zeitung und werfe sie in den nächsten Mülleimer.

Ledrige Grüße

When there's nothing left to burn you have to set yourself on FIRE!


Ich schätze jeder kennt die Phasen in denen alles drunter und drüber geht und irgendwie nichts richtig klappt + man ständig irgendwelchen Mist um die Ohren hat. Jetzt eine kleine Verschnaufpause für ein bisschen Getippe.

Habe mir gestern die Haare von Swimmingpool Farben in Dunkelrot mit Violett Effekten gefärbt. Es gibt Frauen, die eine neue Frisur immer mit Veränderungen in ihrem Leben verbinden. Ich tue das nicht. Nagut fast.

Farbe Oben: Atlantic Blue + Turquoise, Directions
Farbe Unten: Dark Tulip, Directions


Ich muss gestehen bis jetzt wirkt sich die neue Haarfarbe sehr gut aus :D Habe heut beim Reinigen meines Zimmers ein winzig winzig kleines Gummi von meinem ehemaligen Expander (Ohrschmuck) gefunden.




Voller Optimismus,

Glückspilzchen Foxy

Mittwoch, 4. November 2009

Pimp my ... Kühlschrank?

Auf der Suche nach dem totalen Kühlschrank stieß ich unlängst auf eine, zugegebenermaßen teure, Firma aus Urbar (wo auch immer das liegen mag). Diese hat es sich zur Aufgabe gemacht Kühlschränke im Design der 50er und 60er Jahre anzufertigen und zu vertreiben. Diese elektrischen Kühlboxen sind also nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch vergleichsweise stromsparend.

Um die genialen Einzelstücke zu begutachten, würd' ich euch doch glatt raten die Website der fleißigen Truppe zu besuchen.

Finanziell gereicht hat's bei mir leider nicht für eins dieser Sammlerstücke. Aber wer weiß, vielleicht erwartet mich ja ein unerwarteter Geldsegen. Dann wäre ein solches Bierlager sicher eine Option.

Faby

Montag, 2. November 2009

Genitalzerreißende Horror-Komödie mit Special Effects von Jörg Buttgereit!

Hallöchen Freunde der Horror-Komödien á la "Shaun of the Dead" oder "Dead Snow" (zweiterer wird hier unter Umständen demnächst vorgestellt)!

Heute will ich euch eine weitere Perle meiner Filme-Sammlung nicht länger vorenthalten. Es handelt sich um den auf Ralf Königs Comics "Kondom des Grauens" und "Bis auf die Knochen" basierendem Streifen "Kondom des Grauens" von 1996.


Luigi Mackeroni (Udo Samel), seines Zeichens schwuler Inspektor in New York, bekommt einen neuen Fall: Innerhalb kürzester Zeit wurde in ein und dem selben (Stunden-)Hotel mehreren Männern das Glied abgebissen. Der Verdacht fiel zunächst auf die Prostituierten, die mit ihren Freiern in selbigen Zimmern verschwanden. Diese jedoch, versicherten ein Kondom wäre für die grausamen Entmannungen verantwortlich. Ein Kondom, später viele Kondome, die dem Penisknabbern frönen. Klingt zunächst nur begrenzt plausibel.
Als Mackeroni die Möglichkeit hat besagtes Monstrum selbst in Augenschein zu nehmen und bei eben jener Begegnung seinen rechten Hoden verliert, sind seine Zweifel an den Geschichten der Frauen wie weggeblasen (Achtung Zweideutigkeitsalarm!).
Ordentlich stinkig (Niemand, absolute NIEMAND, beißt einem Mackeroni ungestraft einen Hoden ab), nimmt er die Verfolgung der kleinen Viecher auf, um im finalen Match gegen das größte der Kondome anzutreten.

Der Film ist, das kann und muss man so sagen, ein MUSS für jeden Fan des Trash-Genres. Was sag ich.. Ein MUSS für jeden! Die Tatsache, dass kein Geringerer als Jörg Buttgereit (Nekromantik, Schramm) persönlich für die Spezialeffekte zuständig war, spricht für sich.

Martin Walz lieferte mit "Kondom des Grauens" einen Horrorfilm mit Lachgarantie.
-> Ganz dicke Empfehlung von mir!

Euer Fabian

Sonntag, 1. November 2009

Astrologie am Küchentisch

Horoskope für das über Alles geliebte Haustier, Wahrsager(Innen) auf 9Live, Jahrmarktstände mit live Kristallkugelshow, Snowboarden auf Ouijabrettern, das Tarotkartenset zum selbst ausschneiden: Astrologie, überall um uns herum. Auf Schritt und Tritt folgt uns irgendein Hirngespinst, ein Aberglaube. Ist nicht Freitag der 13., gibt man sich nicht über Kreuz die Hände. Prostet man sich nicht zu ohne einander in die Augen zu blicken, hütet man Spiegel vorm bersten als wären sie wirklich für 7jährigen Pechsträhnen verantwortlich.

Eine Methode, über die ich vor einiger Zeit stolperte, möchte ich euch hier nicht vorenthalten. Martha Olschewski ihreseszeichens selbst Astrologin höchsten Niveaus stellt auf ihrer Internetpräsenz die etwas andere Art der Vorsehung vor: Das Genitallesen.

Hierbei wird anhand bestimmter Merkmale der Genitalien auf die Persönlichkeit und noch viel mehr des Probanden geschlossen. Mit dem flotten Titel "Astrogenital" und einem sympathischen Lächeln auf der Startseite konnte sich schon einige Gästebucheinträge ergattern, die ich an dieser Stelle als durchaus lesenswertes deutsche Literaturgut deklarieren möchte.

Informiert euch über Fettpenis und Co und berichtet über eure Erfahrungen!

In diesem Sinne.

Samstag, 31. Oktober 2009

Happy Halloween!

Grad aufgewacht, aufs Datum geschaut – oh. Happy Halloween.
Der Tag an dem man seine Schminkkünste bis aufs Aüßerste ausreizen kann und alle denken es wär Absicht.
Der Tag, an dem man mal wieder die Klamotten ausm letzten Jahrtausend auspacken kann.
Der Tag an dem vor allem Jugendliche unter 18 Mehl und Eier en masse kaufen.
Achja – außer die armen englischen Heranwachsenden. Die werden es schwer haben an ihre Utensilien zu gelangen, da viele Läden sich mit ‚Verkauf von Mehl und Eiern nur an Erwachsene’ –Schildern brüsten.
Und wo bleibt dann die Sauerei? Echt fies.


Für die Leute die absolut noch gar keine Idee haben als was sie sich verkleiden sollen:

Wie schon gesagt, Klamotten sind relativ egal. Allerdings sollte man sich schon ein Konzept überlegt haben.

Zum schminken kann man an so einem Tag alles verwenden was man so da hat. Für die männlichen Wesen unter uns ein kleiner Tipp: die Farben schwarz weiß und rot sind so die wichtigsten. Damit geht eigentlich so ziemlich alles.
Wer es jedoch ein bisschen anspruchsvoller mag, kann sich von Gothic Lolitas wie Emily Autumn oder der Sängerin Dominique von Stolen Babies inspirieren lassen.

Wenn man aus welchen Gründen auch immer nicht auf eine coole Halloween Party geht muss nicht traurig sein, es gibt genug Filmmaterial zum Thema und Cocktailrezepte wie auch andere Leckereien im Internet.


Viel Spaß euch heut Nacht (:

Foxy

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Deftige Diagnosen #2: R68.1

Es ist soweit: Die zweite Episode der herrlichen Diagnosen aus der Welt der kitteltragenden Halbgötter ist da! Heute möchte ich dem geneigten Leser den Diagnosenschlüssel R68.1 ans Herz legen, der für Schreiender Säugling steht.

Zugegeben so'n plärrendes Balg kann durchaus nervraubend sein, das Ganze jedoch als Krankheit (bzw. diagnosewürdigen Zustand) zu deklarieren scheint mir jedoch etwas barsch. Passt also auf welchem Pädiater ihr eure (zukünftigen) Kinder vorstellt! Am Schluss ist das Kind kränker als euch eigentlich lieb ist.

Grüße
Mr. Leder

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Zombiegeschredderparty in 2D

Kleine Minigames zum Zeitvertreib gibt es ja bekanntlich en masse. Eines dieser Realitätsschlupflöcher möchte ich euch hier kurz vorstellen. Es handelt sich um den Plattform-Shooter "10800 Zombies".

Bei besagtem Spiel besteht eure Aufgabe im Wesentlichen darin ans Ende des jeweiligen, verwinkelten, Levels zu kommen. Der Weg durch die 2D-Labyrinthe ist, wie der Titel vermuten lässt, mit zahlreichen Zombies bevölkert, die es zu niederzumähen gilt. Ausgestattet mit Pistole, Schrotflinte und noch allerhand anderem, durchschlagendem, Gedöhns macht ihr euch auf, um euch der Zombiearmee zu stellen.

Von der grafischen Gestaltung her erinnert "10800 Zombies" an Jump'n'Runs der ersten PC-Spielgenerationen und in Sachen Spielspaß hat man beim kostenlosen Zombieschnetzel-Spiel auch keinen Grund zu Meckern! Der sympathische Retro-Look wird durch sanftes Elektronik-Gedudel unterstützt, welches dem Spiel, so simpel es aufgemacht sein mag, Atmosphäre verleiht.
Das Spiel als solches ist in Kapitel aufgeteilt, welche jeweils 'ne handvoll Levels enthalten. Am Ende jedes Kapitels wartet ein dicker und vor Allem unentspannter Endboss auf euch, den Ihr nach guter Gamer-Manier zu knechten habt.

Nun bleibt eigentlich nur noch eine Sache zu klären? Wie kommt ihr an das per Tastatur gesteuerte Wunderwerk der Programmierkunst? Ganz einfach: Auf der Homepage des fleißigen Authors Jan Willem Nijman gibt es "10800 Zombies" und andere Minigames zum kostenlosen Download!

Viel Spaß und Frohes Abballern
Euer Fabian

Dienstag, 27. Oktober 2009

London Calling - Impressionen Teil 2


Wer nach London kommt, sollte sich, wenn er Zeit und Geld hat, das Musical ‚Avenue Q’ anschauen – ist echt sehr witzig auch wenn es eigentlich nur aus ‚rude jokes’ besteht. Mindestens genauso sehenswert ist das Theater, in dem es aufgeführt wird.


Auch ein Muss: Indisches Curry essen! Also wer das nicht in London macht hat echt gelitten, weil dort gibt’s echt das aller allerbeste!

Wo wir schon beim Thema Essen sind: Das angesagte Lokal ‚Ping Pong’ hat echt viele leckere Sachen auf der Speisekarte – für jeden Geschmack etwas (natürlich muss man irgendwie Asiatische Küche mögen). Mir persönlich hat es der stylisch zubereitete Tee angetan. Auf dem einen Bild kann man eine Teeblume sehen – nachdem das heiße Wasser auf die trockene Knospe trifft entfalten sich langsam die Blätter und die Blume steigt empor. Guter Zeitvertreib während man auf das Essen wartet. Kannte ich bis jetzt noch nicht, ist aber auch im deutschen Teehandel erhältlich.



Zum Nachtisch gabs dann noch ein vorzügliches Mousse Törtchen
mit einem Hauch Wasabi – ein echter Gaumenschmaus.

In dem Sinne, süße Träume und Bis Dann
Foxy


Heimwerkersendungen sind die Vergangenheit.

Wer kennt Sie nicht? Heimwerkerformate, oft auch als Comedy-Serie aufgezogen, flimmern durch die Dummzeugkisten in aller Herren Länder. Aber damit könnte bald Schluss sein! Werden diese informativen Sendungen doch möglicherweise durch eine charmante Website abgelöst, die funktionierende (meistens) aber IMMER kreative Wege zeigt, Alltagsmalheure in den Griff zu kriegen.

Auf www.thereifixedit.com kommen einsame Schrauber und gesellige Nagler (an dieser Stelle sind zweideutige Interpretationsweisen durchaus erwünscht) auf ihre Kosten! Hier lernt ihr mithilfe von allerlei Haushaltsgegenständen die tollsten Reparaturen zu vollführen, was eure Impro-Technik schult und nicht zuletzt eure Lachmuskeln mittrainiert.

Also ab in den Baumarkt Duct Tape kaufen und ran an die schon lange fälligen Bauarbeiten!

In diesem Sinne: Gut Holz!

Euer Fabian Leder

Montag, 26. Oktober 2009

London Calling - Impressionen Teil 1

Damit sich die weibliche Hälfte dieses Blogs auch mal zu Wort meldet, hier ein paar selbstgemachte Bilder aus einer der wohl schönsten Metropolen der Welt.

Erinnert mich an den Film 'Hautnah' (Closer)

Sooo, das wars erstmal von mir Teil 2 gibts auf jeden Fall noch :)
bis dann und Gute Nacht

Foxy

Deftige Diagnosen #1: Y35.7!

Dass unser Gesundheitswesen "etwas" chaotisch ist, ist nun kein Geheimnis. Was jedoch die Wenigsten wissen ist, was die Codes bedeuten, die der Arzt in Notfallscheine und andere schriftliche Klinikheiligtümer einträgt. Exemplarisch werden hier von Zeit zu Zeit ausgewählte besonders erwähnenswerte ICD-Codes erscheinen.

ICD-Highlight heute:

Y35.7! - Verletzung bei gesetzlichen Maßnahmen durch Tränengas, Knüppelschlag oder Feuerwaffe

Wird man also auf Demos vom friedliebenden deutschen Polizeiapparat niedergeprügelt, könnte einem dieser Code in der eigenen Akte begegnen.

Das wars auch schon,
Gruß Fabian Leder

Samstag, 24. Oktober 2009

Fabians gemütliche Studentenjobs #1

Ein nettes "Guten Abend" an die handvoll Leser da draußen.

Wie der Titel unschwer erraten lässt, stelle ich euch heute eine Möglichkeit vor als Student leicht Geld zu verdienen. Weitere Episoden werden von Zeit zu Zeit folgen. Beginnen möchte ich mit einer Einstellung als Telefonist im Notfalldienst.

Die Aufgaben:
Als Telefonist im Notfalldienst habt ihr den Posten eines Arzthelfers(/einer Arzthelferin, für die Emanzen) in der Ärztlichen Notfalldienstzentrale. Ihr kümmert euch ums Telefon, nehmt die Patienten am PC auf, kassiert die 10€ Praxisgebühr, sprecht mit dem Arzt Hausbesuche ab und macht ein wenig guten alten deutschen Papierkram. In der Zeit, in der keine Patienten aufkreuzen, habt ihr freie Zeit. Die meisten Notdienstzentralen stellen ihren Ärzten und Telefonisten jeweils ein Bett, sowie 'ne Glotze zur Verfügung. Ich persönlich brachte meine Schichten meist mit Laptop (samt UMTS-Stick) und ein paar DVDs hinter mich.
Die Arbeitszeiten:
Als Student bekam ich einen Vertrag über bis zu 20 Stunden die Woche, sprich 80 Stunden im Monat. Die Schichten sind unter der Woche abgesehen von Mittwochs vorwiegend nachts. Also von abends um 7 bis um 6.30 des Folgetags. Am Wochenende ist es möglich 12-,24-, oder sogar 36-stündige Schichten abzuleisten.
Der Verdienst:
Der Stundenlohn von 9€ die Stunde (für Studenten steuerfrei) ist zwar nich königlich, aber durchaus in Ordnung. Durch die Anzahl der Stunden kommt am Ende des Monats durchaus 'was zusammen!
Der Arbeitsaufwand:
Je nach Lage der Notdienstzentrale könnt ihr die Nachtschichten komplett durchschlafen und habt tagsüber 0 - max. 15 Patienten. Ein derartig niedriges Arbeitsaufkommen ist vorwiegend in Zentralen im ländlichen Bereich zu finden, bezieht dies also in die Auswahl eurer Wunschzentrale mit ein. Lieber ein paar km mehr fahren, dafür doppelt so lang schlafen!
Fazit:
Die Arbeit als Telefonist bietet euch ein gutes Einkommen UND die Zeit am Arbeitesplatz zu lernen, oder auszuspannen. Hier lenkt euch, abgesehen von Patienten, niemand ab und ihr habt viel Freiraum. Nehmt einfach Kontakt zur ansässigen Notdienstzentrale auf und vielleicht habt ihr ja das Glück eine freie Stelle zu ergattern!

Euer Fabian Leder

Freitag, 23. Oktober 2009

Skurriler Kreiszahlthriller in mindestens 64 Graustufen

Der erste Film den ich euch hier vorstellen möchte, trägt den schlicht-mathematischen Titel "Pi" und wurde 1998 erstmals auf dem Sundance Festival in Salt Lake City vorgestellt.

Mit den zahlreichen Hollywood-Produktionen der letzten Jahre a lá "A beautiful Mind", bei denen die Mathematik und deren wirre Geister ebenfalls im Mittelpunkt standen, hat der Streifen um das Mathematikgenie Max Cohen (Sean Gullette) wenig gemein.

Cohen sieht die Welt als eine Welt der Mathematik, überall erkennt er Muster und glaubt alle Vorgänge, im Speziellen die des Aktienmarkts, mit einer Universalformel berechnen zu können. In den Mittelpunkt seiner angestellten Forschungen stellt er die Kreiszahl Pi, in der er den Schlüssel zur Weltformel sieht.
Als er schließlich kurz vor dem Durchbruch steht, werden Wall-Street-Makler auf seine Untersuchungen aufmerksam und wollen, unerwarteterweise, an Cohens Ergebnisse gelangen. Leider ist das nicht sein einziges Problem, denn eine Formierung radikaler Juden ist ebenso an der "Formel für Alles" interessiert, da sie sich davon die Entschlüsselung des wahren Namens Gottes aus der Tora erhoffen.
Je näher Cohen der Lösung seines selbstgestellten Problems kommt, desto häufiger bekommt er Anfälle, mit schrecklichen Albträumen und Visionen, gegen die er immer wieder und immer mehr Pillen schluckt. Offensichtlich nur mit mäßigem Erfolg.

Was in einer Zusammenfassung absolut bescheuert klingt, ist filmerisch jedoch sehr gut umgesetzt. An sich kann man den Film für seine wirklich packende Atmosphäre und die gute Umsetzung trotz Minimalbudgets preisen.
Darran Aronofsky, der Regisseur, schuf ein Mathe-Thriller-Drama, welches dem Zuschauer keinerlei mathematischen Glanzleistungen abverlangt, sondern durch seine schlichten Graustufen und die engmaschige Storyline fasziniert und zum Nachdenken anregt.
Ein sehenswerter Film für Fans von Indie-Produktionen, aber wohl kein Film für einen gemütlichen Hollywood-DVD-Abend!

Adios,
Fabian Leder