Gestern Abend raffte ich mich auf und setzte mich in den neuen Werwolfstreifen "The Wolfman" ins Kino. Immerhin war Kinotag im Cinestar -> 6,50€ pro Vorstellung und alles andere kannte ich entweder schon, oder interessierte mich nicht.
Ich habe nach dem Lesen einiger Kritiken schon mit einem relativ schlechten Film gerechnet, dass meine Erwartung aber so untertroffen würde, konnte ich nicht absehen.
Kurz zur Geschichte: Nen Kerl wird von nem Werwolf geschnetzelt. Anschließend kommt dessen Bruder in die Stadt und schließt sich einer Gruppe an, die dem Ganzen beim nächsten Vollmond auf den Grund gehen will. Nun ja, der Bruder wird auch von dem Zottelviech angefallen und am Hals gebissen. Das Ganze heilt ganz gut, aber von nun an ist er an Vollmond auch ein durch die Lande schredderndes Wolfwesen. Das klingt an sich ganz gut, aber dadurch, dass man von einer Hand voll abgerissen Armen und ein wenig rotem Gelee beeindruckt werden soll, kommt einem der Gedanke, dass man aus dem Thema sicher etwas mehr hätte rausholen können. Gegen Ende kommt es natürlich zum ultimativen Finale, wie man das halt gewohnt ist.
Über den Film verteilt wird man immer und immer wieder von Zeitrafferaufnahmen des Mondes gelangweilt, der in seiner unnatürlichen Größe mehr Licht als die Sonne zu liefern scheint. Hin und wieder sind einzelne Horror-Film-Elemente eingestreut, die darauf schließen lassen, dass sich das Filmteam nicht ganz einig war, ob da nun ein Horror- oder ein Splatterfilm gedreht werden soll. Fakt ist, es reicht zu keinem von beidem, da durch das ständige hin und her das jeweils andre Genre ordentlich zu kurz kommt.
Legt euer Geld lieber in "The Book Eli" an, der zwar ein paar mehr Kampfszenen beinhalten könnte, aber insgesamt um einiges überzeugender und unterhaltender ist, als die Reportage über Lassies, von der Bahn abgekommenem, großen Bruder.
Bis neulich.
Ich habe nach dem Lesen einiger Kritiken schon mit einem relativ schlechten Film gerechnet, dass meine Erwartung aber so untertroffen würde, konnte ich nicht absehen.
Kurz zur Geschichte: Nen Kerl wird von nem Werwolf geschnetzelt. Anschließend kommt dessen Bruder in die Stadt und schließt sich einer Gruppe an, die dem Ganzen beim nächsten Vollmond auf den Grund gehen will. Nun ja, der Bruder wird auch von dem Zottelviech angefallen und am Hals gebissen. Das Ganze heilt ganz gut, aber von nun an ist er an Vollmond auch ein durch die Lande schredderndes Wolfwesen. Das klingt an sich ganz gut, aber dadurch, dass man von einer Hand voll abgerissen Armen und ein wenig rotem Gelee beeindruckt werden soll, kommt einem der Gedanke, dass man aus dem Thema sicher etwas mehr hätte rausholen können. Gegen Ende kommt es natürlich zum ultimativen Finale, wie man das halt gewohnt ist.
Über den Film verteilt wird man immer und immer wieder von Zeitrafferaufnahmen des Mondes gelangweilt, der in seiner unnatürlichen Größe mehr Licht als die Sonne zu liefern scheint. Hin und wieder sind einzelne Horror-Film-Elemente eingestreut, die darauf schließen lassen, dass sich das Filmteam nicht ganz einig war, ob da nun ein Horror- oder ein Splatterfilm gedreht werden soll. Fakt ist, es reicht zu keinem von beidem, da durch das ständige hin und her das jeweils andre Genre ordentlich zu kurz kommt.
Legt euer Geld lieber in "The Book Eli" an, der zwar ein paar mehr Kampfszenen beinhalten könnte, aber insgesamt um einiges überzeugender und unterhaltender ist, als die Reportage über Lassies, von der Bahn abgekommenem, großen Bruder.
Bis neulich.
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