Der erste Film den ich euch hier vorstellen möchte, trägt den schlicht-mathematischen Titel "Pi" und wurde 1998 erstmals auf dem Sundance Festival in Salt Lake City vorgestellt.
Mit den zahlreichen Hollywood-Produktionen der letzten Jahre a lá "A beautiful Mind", bei denen die Mathematik und deren wirre Geister ebenfalls im Mittelpunkt standen, hat der Streifen um das Mathematikgenie Max Cohen (Sean Gullette) wenig gemein.
Cohen sieht die Welt als eine Welt der Mathematik, überall erkennt er Muster und glaubt alle Vorgänge, im Speziellen die des Aktienmarkts, mit einer Universalformel berechnen zu können. In den Mittelpunkt seiner angestellten Forschungen stellt er die Kreiszahl Pi, in der er den Schlüssel zur Weltformel sieht.
Als er schließlich kurz vor dem Durchbruch steht, werden Wall-Street-Makler auf seine Untersuchungen aufmerksam und wollen, unerwarteterweise, an Cohens Ergebnisse gelangen. Leider ist das nicht sein einziges Problem, denn eine Formierung radikaler Juden ist ebenso an der "Formel für Alles" interessiert, da sie sich davon die Entschlüsselung des wahren Namens Gottes aus der Tora erhoffen.
Je näher Cohen der Lösung seines selbstgestellten Problems kommt, desto häufiger bekommt er Anfälle, mit schrecklichen Albträumen und Visionen, gegen die er immer wieder und immer mehr Pillen schluckt. Offensichtlich nur mit mäßigem Erfolg.
Was in einer Zusammenfassung absolut bescheuert klingt, ist filmerisch jedoch sehr gut umgesetzt. An sich kann man den Film für seine wirklich packende Atmosphäre und die gute Umsetzung trotz Minimalbudgets preisen.
Darran Aronofsky, der Regisseur, schuf ein Mathe-Thriller-Drama, welches dem Zuschauer keinerlei mathematischen Glanzleistungen abverlangt, sondern durch seine schlichten Graustufen und die engmaschige Storyline fasziniert und zum Nachdenken anregt.
Ein sehenswerter Film für Fans von Indie-Produktionen, aber wohl kein Film für einen gemütlichen Hollywood-DVD-Abend!
Mit den zahlreichen Hollywood-Produktionen der letzten Jahre a lá "A beautiful Mind", bei denen die Mathematik und deren wirre Geister ebenfalls im Mittelpunkt standen, hat der Streifen um das Mathematikgenie Max Cohen (Sean Gullette) wenig gemein.
Cohen sieht die Welt als eine Welt der Mathematik, überall erkennt er Muster und glaubt alle Vorgänge, im Speziellen die des Aktienmarkts, mit einer Universalformel berechnen zu können. In den Mittelpunkt seiner angestellten Forschungen stellt er die Kreiszahl Pi, in der er den Schlüssel zur Weltformel sieht.
Als er schließlich kurz vor dem Durchbruch steht, werden Wall-Street-Makler auf seine Untersuchungen aufmerksam und wollen, unerwarteterweise, an Cohens Ergebnisse gelangen. Leider ist das nicht sein einziges Problem, denn eine Formierung radikaler Juden ist ebenso an der "Formel für Alles" interessiert, da sie sich davon die Entschlüsselung des wahren Namens Gottes aus der Tora erhoffen.
Je näher Cohen der Lösung seines selbstgestellten Problems kommt, desto häufiger bekommt er Anfälle, mit schrecklichen Albträumen und Visionen, gegen die er immer wieder und immer mehr Pillen schluckt. Offensichtlich nur mit mäßigem Erfolg.
Was in einer Zusammenfassung absolut bescheuert klingt, ist filmerisch jedoch sehr gut umgesetzt. An sich kann man den Film für seine wirklich packende Atmosphäre und die gute Umsetzung trotz Minimalbudgets preisen.
Darran Aronofsky, der Regisseur, schuf ein Mathe-Thriller-Drama, welches dem Zuschauer keinerlei mathematischen Glanzleistungen abverlangt, sondern durch seine schlichten Graustufen und die engmaschige Storyline fasziniert und zum Nachdenken anregt.
Ein sehenswerter Film für Fans von Indie-Produktionen, aber wohl kein Film für einen gemütlichen Hollywood-DVD-Abend!
Adios,
Fabian Leder
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen